Physiotherapie bei Arthrose

Nov 3, 2024

Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die mit Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen einhergeht. Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle in der Behandlung dieser Erkrankung, da sie helfen kann, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Zu Beginn der physiotherapeutischen Behandlung erfolgt eine umfassende Untersuchung des Patienten. Der Physiotherapeut bewertet die Beweglichkeit der Gelenke, den Schmerzgrad und die funktionellen Einschränkungen. Auf dieser Basis wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

Die Therapie umfasst in der Regel eine Kombination aus Mobilisation, Kräftigungs- und Dehnungsübungen. Ziel ist es, die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke zu verbessern und die umliegende Muskulatur zu stärken. Eine starke Muskulatur kann das Gelenk stabilisieren und die Belastung reduzieren, was Schmerzen lindern kann.

Zusätzlich können verschiedene physiotherapeutische Techniken eingesetzt werden, um Schmerzen zu lindern, wie beispielsweise Kälte- oder Wärmetherapie, Elektrotherapie oder manuelle Therapie. Diese Maßnahmen helfen, die Durchblutung zu fördern und Verspannungen in der Muskulatur zu lösen.

Ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie bei Arthrose ist auch die Schulung des Patienten. Der Therapeut vermittelt Informationen zu gelenkschonendem Verhalten im Alltag und zeigt Übungen, die der Patient auch zu Hause durchführen kann. Ziel ist es, die Selbstständigkeit des Patienten zu fördern und Rückfällen vorzubeugen.

Insgesamt trägt die Physiotherapie bei Arthrose dazu bei, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Ein individueller Therapieansatz ist entscheidend für den Behandlungserfolg.

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